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Wo bleibt das Lethal Company Update? – Entwicklungsstau und die Community-Reaktion

Seit der Veröffentlichung hat sich Lethal Company als Überraschungserfolg auf Steam etabliert, allerdings haben die regelmäßigen Updates, die zunächst ein fester Bestandteil des Spielerlebnisses waren, seit Januar eine Pause eingelegt. Die Community hat auf Steam und anderen Plattformen lebhaft über die Gründe für diese Pause und die Kommunikation des Entwicklers diskutiert.

Ein wesentlicher Punkt der Diskussion dreht sich um die Entscheidung des Entwicklers, größere Updates in langsamerem Rhythmus zu veröffentlichen, anstatt kleine Inhalte häufiger zu liefern. Diese Herangehensweise, sowie die Tatsache, dass es sich um einen jungen, allein arbeitenden Entwickler handelt, der plötzlich mit einem überraschenden Erfolg konfrontiert wurde, wurden von Teilen der Community als Erklärung für die aktuelle Situation angeführt.

Einige Mitglieder der Community äußern jedoch Kritik an der mangelnden Kommunikation des Entwicklers, der die Spieler über Entwicklungsfortschritte im Dunkeln lässt. Es wird betont, dass selbst einfache Fortschrittsupdates die Spieler zufriedenstellen könnten, selbst wenn diese nicht häufig kommen. Die einzigen Entwicklungslogs, die erwähnt werden, finden sich auf einer Abonnement-basierten Plattform, was von einigen Spielern als unzureichend empfunden wird.

Darüber hinaus gibt es eine Diskussion über die Herausforderungen und den Druck, denen Einzelentwickler gegenüberstehen, insbesondere wenn sie plötzlich mit dem Erfolg und den damit verbundenen Erwartungen umgehen müssen. Einige Spieler betonen, dass der Entwicklungsprozess und die Pflege der Community eine enorme Aufgabe für eine einzelne Person darstellen, und zeigen Verständnis für die Schwierigkeiten, die damit verbunden sind.

Es wurde auch die Frage aufgeworfen, warum der Entwickler nicht mehr Personen einstellt, um die Last zu teilen, besonders angesichts des finanziellen Erfolgs des Spiels. Die Antwort darauf scheint in der persönlichen Arbeitsweise und Vision des Entwicklers zu liegen, die es vorzieht, das Projekt selbstständig zu steuern, was bei vielen Solo-Entwicklern der Fall ist.

Insgesamt zeigt die Debatte in der Community eine Mischung aus Verständnis und Frustration. Einerseits gibt es Sympathie für die Herausforderungen, denen sich der Entwickler gegenübersieht, andererseits den Wunsch nach mehr Transparenz und regelmäßigen Updates, um das Interesse am Spiel aufrechtzuerhalten.

Lethal Company hat seit seiner Veröffentlichung beeindruckende 10 Millionen Kopien verkauft, was zu einem Bruttoumsatz von etwa 113,9 Millionen Dollar geführt hat. Nach Abzug der Steam-Gebühr und der Steuern belaufen sich die Nettoeinnahmen des Entwicklers auf etwa 63,78 Millionen Dollar. Diese Summe deutet darauf hin, dass die finanziellen Mittel für die Einstellung weiteren Personals zur Unterstützung der Entwicklung und Kommunikation mit der Community durchaus vorhanden sein könnten.

Groß geworden mit dem Atari 2600. Ein absoluter Fan der Oculus Quest, sowie von Arcade Automaten. Wenn er nicht am zocken ist, schaut er gerne trashige Splatter Filme. Ein Spiel welches nie langweilig wird? DOOM!!!
Groß geworden mit dem Atari 2600. Ein absoluter Fan der Oculus Quest, sowie von Arcade Automaten. Wenn er nicht am zocken ist, schaut er gerne trashige Splatter Filme. Ein Spiel welches nie langweilig wird? DOOM!!!
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