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Moons Of Madness – auf der PS4 im Test

Moons of Madness ist ein First-Person-Cosmic-Horror-Game, in dem die Erkundung des Mars mit Lovecraft-Elementen kombiniert wird. Am 22. Oktober ist der Titel bereits für PC erschienen und erscheint heute auf PlayStation 4 und Xbox One.

Funcom und Rock Pocket Games schicken uns mit Moons of Madness auf eine Horrorreise über den Mars, dort erleben wir eine unheimliche aber auch persönliche Geschichte und lösen allerhand Rätsel.

Zum Testen wurde uns ein Playstation 4 Key zur Verfügung gestellt.

Mein Kollege Marcel Wunnenberg hatte bereits das Vergnügen, das Spiel ausgiebig auf dem PC zu Testen, daher werde ich mich an dieser Stelle verhältnismäßig knapp halten und die Gelegenheit nutzen, um die beiden Versionen etwas miteinander zu vergleichen.

Den Artikel von Marcel und alles zur Story findet ihr hier.

Kurz und knapp zur Story

Als wir in das Spiel starten befinden wir uns direkt in einem Albtraum. Die komplette Raumstation auf dem Mars ist durchzogen von komischen Gewächsen, unheimliche Schatten lassen sich erspähen – es kommt direkt eine bedrückende Atmosphäre auf, welche einen sofort in ihren Bann zieht. Zum Glück scheint das alles aber nur ein Traum zu sein. Kurz darauf erwachen wir in unserem Bett, erkunden erstmal die Raumstation und machen uns mit den Gegebenheiten vertraut. Von hier an gehen wir auf unterschiedliche Außenmissionen und versuchen die Basis wieder mit Strom und Kommunikation zu versorgen, welche bis dahin aus unerfindlichen Gründen „fast abgeschottet“ ist.

Als unser Team vom Außeneinsatz nicht mehr zurückkehrt und anschließend das Gewächshaus merkwürdige Kreaturen produziert, eskaliert die Lage letztendlich. Übernatürliche Visionen unserer Mutter nehmen uns in Besitz. Was ist noch real? Können wir die Realität überhaupt noch erkennen? Wie hängt das alles bloß zusammen?

Wir werden von Monstern gejagt, die Crew ist bereits gestorben oder befindet sich auf dem besten Weg dahin.

Da wir den Kreaturen schutzlos ausgeliefert sind, heißt es die Beine in die Hand zu nehmen und die Flucht zu ergreifen. Die Horrorszenen werden immer wieder von ruhigen Momenten unterbrochen und geben einem Zeit sich wieder zu Orientieren.

Gameplay

Moons Of Madness spielt im klassischen First-Person Modus und macht das ganze Horror Erlebnis nochmal ein ganzes Stück packender. Auch die Steuerung über den PS4 Controller ist flüssig und zeigt keinerlei Verzögerung auf. Meine Empfehlung, macht den Raum Dunkel, spielt das ganze über ein Surround Soundsystem oder setzt euch das Headset auf, so sind die Ereignisse nochmal deutlich Intensiver.

Fazit:

Der atmosphärische Horror-Titel braucht sich auf der Playstation 4 keinesfalls verstecken und steht der PC-Version in nichts nach. Alleine das die Geschichte auf dem Mond spielt und nicht in einem alten Haus auf der Erde macht ein ganz besonderes Erlebnis daraus. Mit einer Spielzeit von ca. 7 Stunden ist es nicht der „längste“ Titel, dass möchte er aber auch nicht sein. Für alle Horror-Fans, die auf der Suche nach dem etwas anderen Abenteuer sind, ist das die Alternative.

Für mich als Horror-Fan gibt es hier einen großen Daumen nach oben!

Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.
Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.
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