Mein Gamescom Donnerstag war der Horror. Habe ich doch zwei Horrortitel angespielt. Einer davon war KARMA. Ein spielbarer Fiebertraum. Aber schauen wir mal hinein.
Als Agent in einer dystopischen Welt, angesiedelt im Jahre 1984, haben wir es zur Aufgabe die Aufträge der „Firma“ zu erfüllen. Dabei arbeiten wir nachts und haben den Vorteil im Grunde ein „Stasi-Mitarbeiter“ in dieser Welt zu sein. Die Menschen haben Angst vor uns und unser Status öffnet nahezu alle Türen. Wir sammeln Hinweise und tauchen auch in die Gedankenwelt von Subjekten ein. Erleben ihre und auch unsere Erinnerungen nach. Die allgegenwärtige Instanz der Leviathan Corporation beobachtet uns dabei, gibt uns Drogen, damit wir hörig bleiben. Alles was man „1984“ halt so erwartet.
Die Demo war sehr dicht und atmosphärisch. Allerdings weiß ich gar nicht so genau WAS ich da gespielt habe. Hat sich das alles in den Gedanken von mir, einem Subjekt oder in der Realität abgespielt. Wurde diese Realität durch meine Psychosen überlagert? Der Mix und ständige Wechsel dieser Ebenen scheint ein Hauptpunkt des Spiels zu sein. Neben dem Lösen der Aufgaben versteht sich. Schlussendlich befreien wir uns evtl. aus diesem System oder erledigen es komplett. So kennt man es aus entsprechenden Filme, Büchern, etc. die ein dystopisches Setting behandeln.
Sicher ist nur, KARMA: The Dark World wird wohl eine art „mindfuck“ werden. Darauf bin ich sehr gespannt. Zum Release ist noch nichts bekannt, allerdings peile man wohl 2025 an. Nutzt wie ich die Wishlist auf Steam und erhaltet weiter Infos zum Game. Es wird sich lohnen! Auch für Konsolen ist das Game angekündigt.