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Epstein im Test – Ein fragwürdiges Vergnügen

Epstein, allein der Name des Spiels löst eine Mischung aus Unglauben und einem unangenehmen Kichern aus. In einer Welt, in der der dunkle Humor und die Satire oft Hand in Hand gehen, erscheint dieses Spiel auf den ersten Blick wie eine gewagte Parodie auf eine der kontroversesten Figuren der jüngsten Geschichte. Doch während der Titel vielleicht einige zum Schmunzeln bringt, lässt das eigentliche Spiel viel zu wünschen übrig.

Ein Survival-Spiel, das keiner überleben möchte

Auf den Spuren klassischer Survival-Spiele versucht Epstein, den Spieler mit dem Sammeln von Ressourcen, dem Crafting und der Erkundung einer mysteriösen Insel zu beschäftigen. Doch anstatt in die Fußstapfen von Genregrößen zu treten, stolpert das Spiel über seine eigenen, klischeehaft platzierten Fallen. Man kämpft gegen Mini-Bosse wie Clintin und Havking, deren Namen so subtil sind wie ein Vorschlaghammer im Porzellanladen. Die Kämpfe fühlen sich an, als würde man gegen die Langeweile selbst antreten, eine Schlacht, die schwer zu gewinnen ist.

Design und Technik – Ein Mosaik des Missmuts

Technisch gesehen ist Epstein eine Zumutung. Die Verwendung von Standard-Assets aus dem Unreal Engine-Lager lässt jede Szene wie eine schlecht organisierte Kostümparty aussehen, auf der alle dasselbe Outfit tragen. Die Umgebung ist so inspirierend wie eine weiße Wand, und die Interaktionen mit der Welt sind so befriedigend wie ein Handshake mit einem Fisch. Die Charaktermodelle erinnern eher an Platzhalter, die vergessen haben, dass sie ersetzt werden sollten.

Fazit – Ein kurzes Lachen, das schnell verfliegt

Epstein mag anfangs für ein paar Lacher sorgen, vor allem wenn man das Ganze nicht allzu ernst nimmt und sich über die schräge Ausführung und die plumpen Anspielungen amüsieren kann. Die ersten zwei Stunden im Spiel könnten tatsächlich ein gewisses Maß an Unterhaltung bieten, insbesondere wenn man die Absurdität der Situation und die offensichtliche Satire zu schätzen weiß. Doch der Humor und die Neuartigkeit des Spiels verlieren schnell ihren Glanz. Was zunächst als lustige Idee erscheint, entpuppt sich als eindimensionales Spielerlebnis mit wenig Tiefgang und Wiederholungswert.

Die Schwächen des Spiels – von der uninspirierten Grafik über die monotonen Gameplay-Mechaniken bis hin zur fragwürdigen moralischen Ausrichtung – treten schnell in den Vordergrund und lassen den anfänglichen Spaß verblassen. Der Witz, der das Spiel zu tragen versucht, wird schnell alt, und es bleibt wenig übrig, was den Spieler motivieren könnte, weiterzumachen.

BEwertung

Epstein im Test – Ein fragwürdiges Vergnügen

In Anbetracht dieser Punkte ist es schwierig, Epstein weiterzuempfehlen. Während es für einen kurzen Moment für Erheiterung sorgen mag, ist es letztlich die Zeit und das Geld nicht wert. Es gibt zahlreiche andere Spiele auf dem Markt, die sowohl unterhaltsam als auch technisch ausgereift sind und die keine kontroversen Themen auf eine derart leichtfertige Weise behandeln. Es ist vielleicht besser, dieses Spiel auszulassen und stattdessen nach einer Alternative zu suchen, die ein langanhaltenderes und erfüllenderes Spielerlebnis bietet.
2
Schrecklich
Grafik
2
10
Sound
3
10
Gameplay
2
10
Atmosphäre
1
10
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Ich bin der Eyüp und ich stehe total auf Gaming. Vor allem bin ich ein großer Retro und Nintendo Fan. Zu dem bin ein Weeb und stehe halt auf Anime und Manga.
Ich bin der Eyüp und ich stehe total auf Gaming. Vor allem bin ich ein großer Retro und Nintendo Fan. Zu dem bin ein Weeb und stehe halt auf Anime und Manga.
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