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Assassin’s Creed Valhalla im Test – Obacht die Wikinger kommen

Hier ist das neuste Update zu Assassin’s Creed Valhalla.

Die Marke Assassin’s Creed hat sich in den letzten Jahren immer weiter vergrößert. Nach mittlerweile 11 Titeln und einem Film (bei welchem sich die Fans immer noch nicht einig sind was diese von ihm halten sollen) gibt es jetzt nach auch über 13 Jahren wieder einen neuen Ableger: Assassin’s Creed Valhalla. Ich habe mir die Zeit genommen und mir das Game mal angeschaut. Heute werde ich euch berichten wie die Neuerungen bei mir angekommen sind und wie sich mein Befinden auf den aktuellen Ableger auslegt.

Zum Testen wurde uns in diesem Fall keine Version zur Verfügung gestellt. Liegt nicht daran, dass wir es verpasst hatten, sondern weil ich mir das Game privat gekauft hatte. Der Test wurde auf der PS4 vollzogen.

Trefft Eivor Wolfsmal

Beginnen wir mit der Story hinter dem Titel. Wir spielen als Eivor Wolfsmal, ein berüchtigter Wikinger-Krieger, welcher wahlweise eine Dame oder ein Mann ist. Die Entscheidung bleibt uns offen und verändert die Story auch nicht sollten wir das Geschlecht mal ändern. Gleich zu Beginn des Spiels erfahren wir wie unser Gefährte Eivor seine Eltern verliert. Das Dorf in welchem er aufgezogen wurde wird während einer Festlichkeit angegriffen hier verteidigen ihn die Eltern mit ihrem Leben. Eivors Vater, Anführer des Klans, steht am Ende des Kampfes an einem Scheidepunkt, er wird vor die Wahl gestellt; Entweder er opfert sich für den Klan oder jeder Einzelne von ihnen wird sterben. Die Wahl fällt auf ersteres und wird grausam hingerichtet. Darauf hin bricht der angreifende Wikinger sein versprechen (was von Anfang an so geplant war) und tötet jeden der ihn in den Weg kommt.

Eivor kann gerade so dank seines „Bruders“ Sigurd entkommen. Die beiden kommen aber leider nicht weit, da das Pferd auf dem das Geschwisterpaar sitzt, einen Abhang hinunter rutscht. Eivor fällt darauf hin auf einen gefrorenen See und wird von einem Wolf angegriffen. Während des Kampfes Bricht ein Teil des See’s ein und Eivor kann sich gerade so mit einem Axthieb retten, dies tötet den Wolf leider nicht. Als das Tier zum letzten biss ausholen will, wird es von einem Raben angegriffen. Der Rabe ist nicht alleine, dieser hat seinen „Schwarm“ bei sich, welche Eivor verteidigt. Darauf hin kommen wir nun 20 Jahre später wieder zu Eivor, welcher endlich die Chance bekommt, seine Eltern zu rächen. Dies getan Segelt er mit Sigurd nach „Englaland“ welches viel Ruhm und womöglich auch ein eigenes Königreich verspricht.

Eine alte Bekannte

Bevor wir jedoch in England ankommen bekommen wir noch einen alten vertrauten geschenkt. Sigurd, welcher in den letzten Jahren immer viel unterwegs war, bringt zwei neue Vertraute mit sich. Basim und Haytham, Assassinen, welche in Norwegen und England die Verbreitung des Templerordens aufhalten wollen. Basim, übergibt Eivor als Geschenk eine Versteckte Klinge, welche Eivor allerdings auf der Oberseite seines Unterarms anbringt. Dies tut er aus folgendem Grund: Er will seinen Ringfinger behalten, welcher zu dieser zeit noch amputiert werden musste sollte sich die Klinge an der Unterseite befindet. Der eigentliche Grund ist allerdings dieser: Wikinger zeigen ihre Waffen offen, weil wegen Ehrenvoll und so.

Die versteckte Klinge wieder in Aktion

Englaland und seine Schätze

Wieso zum Teufel ich hier immer wieder „Englaland“ schreibe? Nein ich habe nicht zu viel Lalaland geschaut. Das ganze hat folgenden Grund; Es wird im Game immer wieder so benannt, des Weiteren wurde es damals sehr wahrscheinlich so genannt. In England treffen wir auf die wieder einmal wundervoll gestaltet offene Welt, welche wir gleich zu Beginn komplett bereisen können. Wir können Brandschatzen und Raubzüge vollziehen um dann unsere Siedlung weiter auszubauen. Rüstungen können gefunden werden, und Gott sei Dank sind es nicht mehr so viele wie im Vorherigen Teil. Es gibt auch das ein oder andere Rätsel zu lösen, welch eine schöne Abwechslung. Ach ja, die Animus-Bugs sind auch wieder zurück. In diesen haben wir mit Layla, der Dame welche wir in der Gegenwart steuern, einen kleinen Parkour zu durchlaufen. Und bevor ich es vergesse gibt es natürlich unsere altbekannten Aussichtspunkte zu erklimmen. So wie diese erklettert und synchronisiert sind können wir den ein oder anderen Schatz lokalisieren.

Aussichtspunkte – Die Welt von Oben

Kampfsystem und Stealth

Endlich wieder mit der versteckten Klinge auf Jagd gehen! Ja und das meine ich ernst. Im letzten Teil war das echt nicht so prickelnd. Man schleicht sich perfekt an, niemand bemerkt einen und dann? Zieht man dem Gegner nur die hälfte des Lebens ab? Wer zum Teufel hat sich das denn ausgedacht? Zum Glück hat sich das in Valhalla geändert. Die Stealth-Kills sind endlich wieder wirkungsvoll und man tötet mit der richtigen Fertigkeit sogar zwei auf einmal. Das tut so gut. Und es funktioniert auch wirklich gut. Das Kampfsystem hat sich im Gegensatz zum Vorgänger nicht sonderlich verändert. Wir können jetzt aber auch endlich wieder einen Schild ausrüsteten, um so auf uns zu kommende Attacken abzuwehren und den Schaden, welcher uns treffen würde etwas minimieren. Des weitern können wir mit diesem auch Pfeile blocken, welche dann stecken bleiben und Eivor  in den eigenen Köcher gesteckt werden. Zudem gibt es unzählige Möglichkeiten, die Waffen auszurüsten, so entweder mit einer Axt und einem Schild, zwei Äxten, einer zweihand Waffe oder sogar mit zwei Schilden durch die Gegend zu Stolzieren.

Assassin's Creed Valhalla

Kampfsituation

Tarnung ist alles… oder auch nicht… bzw. wie man eben möchte

Wenn man aber nicht mit der Axt in die Tür fallen will, dann gibt es noch die Möglichkeit auf Knopfdruck den Umhang zu aktivieren. Hat man diesen ausgerüstet werden die Waffen, welche wir im Normalfall auf dem Rücken tragen, unter diesem versteckt. So sind wir für Wachen schwerer zu erkennen und können uns auch mal unentdeckt an diesen vorbei schlendern. Eins sollte hierzu noch gesagt werden. Laaft halt net wie so a baar Begaaste an danna Wachen vorbei! Zu deutsch: wenn ihr an den Wachen vorbei wollt, dann tut das so unauffällig wie möglich und mit einem gewissen „Sicherheitsabstand“. Sollten wir alle ja mittlerweile drauf haben. Das ganze steht euch aber auch wiederum nur als Option zur Verfügung. In den Meisten Missionen ist es der Gamemechanik allerdings egal ob ihr euch lieber unauffällig verhaltet oder eher brachial.

Im Umhang getarnt durch das gegnerische Gebiet

Die Raubzüge und unser bescheidenes Dörfchen

Eine der wahrscheinlich größten Neuerungen ist unser Dorfbau. Sowie wir in Englaland ankommen, gibt uns das Spiel die Möglichkeit eine neue Siedlung für uns und unsere Wikingerfreunde aufzubauen. Neben den Hauptmissionen, welche wir zu meist in unserem eigenen Langhaus annehmen, können wir die Häuser unserer Mitgereisten aufbauen und verbessern. Bei dem ein oder anderen Haus können wir sogar Nebenmissionen beginnen sobald dieses aufgebaut ist. Bauen wir das Haus der Seherin beginnen wir sogar einen eigenen größeren Missionsstrang. Ich will da jetzt nicht zu viel vorweg nehmen, aber ich sag nur „Asgard“. Das ist ja alles schön und gut, nur benötigen wir doch bestimmt auch Ressourcen, wird sich der ein oder andere jetzt denken. Ja richtig, es gibt da ja noch die Raubzüge, auch genannt Raids. In diesen greifen wir mit unserer Wikinger Crew die in Englaland ansässigen Klöster an und stehlen hier in alter Wikingermanier natürlich nur die teuren Sachen. Kommen wir an einer verschlossenen Tür an, so müssen wir einen Kollegen zur Hilfe rufen damit wir diese aufbrechen können. Das selbe gilt auch für die Truhen in denen die wichtigen Vorräte für unser Dorf warten.

Die Siedlung während des Julfestes

Fertigkeiten und Fähigkeiten

Eine Sache gibt es da noch die nicht vergessen werden darf. Der unterschied zwischen den Fertigkeiten und den Fähigkeiten. Mit den Fertigkeiten verbessern wir unsere Stärke. Bedeutet jetzt im Klartext. Für beinahe alles was wir tun, Kämpfen, Stealth-Kills, Missionen usw. bekommen wir EP. Haben wir die Leiste mit EP komplett gefüllt, bekommen wir 2 Fertigkeitspunkte. Diese können wir dann in Fertigkeiten investieren, welche unsere Stats dann verbessern. Ja gut. Das hört sich jetzt alles stark nach Leveln an… ist es aber nicht so ganz. Ich könnte in keinem Spiel überleben wenn ich mit der Stufe 50 in ein Stufe 90 Gebiet kommen würde und dort meine Missionen erledige. Mit der Stärke 50 in ein Gebiet zu gehen, bei welchem mir Empfohlen wird Stärke 90 zu besitzen, funktioniert das allerdings recht gut. Ja auf den ein oder anderen Gegner muss man vielleicht mal öfter drauf hauen, aber es funktioniert. Und das sogar recht gut, allerdings ist das nichts im Vergleich zu Bosskämpfen. Hier würde ich empfehlen mit der Empfohlenen Stärke anzutreten. Weil man selbst sonst ein One-Hit ist. Die Fähigkeiten schalten wir aber nicht durch unsere „Level-Up’s“ frei sondern diese finden wir. Die Fähigkeiten stehen in Goldenen Büchern, welche wir finden müssen. Meist liegen sie in irgend einer Höhle, oder einem alten Gebäudekomplex versteckt oder auch mitten in einem feindlichen Lager.

Die Fertigkeiten in Sternbildern

Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.
Der Verrückte im Team darf / muss alles testen was anliegt, auch wenn es Barbies großes Pferdeabenteuer ist (welches er zudem liebend gerne testen würde). Wäre er früher geboren, hätte er mit seinem Humor in einem Monty Python Film mitspielen können. Ausserdem hält er natürlich als waschechter Bayer von hopfenartigen Kaltgetränken absolut nichts.
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