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Ghostwire: Tokyo im Test – Die Mischung machts

Ghostwire: Tokyo

Ghostwire: Tokyo ist ein Horrorspiel mit Action- und Adventure-Elementen, dass von Tango Gameworks entwickelt und von Bethesda Softworks veröffentlicht wurde. Danke an Bethesda die uns freundlicherweise einen Xbox Series Key zur Verfügung stellten um das Game vor Release schon mal ausgiebig testen zu können. Dies hat keinerlei Auswirkung auf unsere Meinung zum Game.

Das Spiel wurde ursprünglich im Juni 2019 auf der E3 angekündigt und erschien am 25. März 2022 für die PlayStation 5 und PC. Nun ist es endlich auch für die Xbox Series X|S erhältlich und wird ab dem 12. April 2023 Teil des Xbox Game Pass. Das Spiel kommt außerdem mit dem kostenlosen Update „Der Faden der Spinne“, das dem Spiel zahlreiche Verbesserungen und neue Inhalte hinzufügt. In diesem Testbericht werde ich das Spiel auf der Xbox Series X Version spielen und mit der PS5 Version vergleichen.

Ein junger Mann gegen eine geisterhafte Bedrohung

Die Handlung von Ghostwire: Tokyo spielt in einem alternativen Tokio, das von einer übernatürlichen Katastrophe heimgesucht wurde. Fast alle Menschen sind spurlos verschwunden und die Stadt wird von geisterhaften Wesen namens Visitors bevölkert, die aus der japanischen Folklore und urbanen Legenden stammen. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Akito, einem jungen Mann, der als einer der wenigen Überlebenden zurückgeblieben ist. Er besitzt die Fähigkeit, die Visitors mit seinen Händen zu bekämpfen, indem er eine Technik namens Ethereal Weaving anwendet. Dabei kann er verschiedene Elemente wie Feuer, Wasser oder Elektrizität manipulieren und als Waffen einsetzen. Akito wird von einem Geist namens KK begleitet, der sich als ehemaliger Detektiv vorstellt und ihm bei der Aufklärung des mysteriösen Verschwindens hilft. Die beiden müssen sich gegen die Visitors zur Wehr setzen und dem Anführer der Visitors, Hannya, entgegenstellen, der eine Maske trägt und für die Katastrophe verantwortlich ist.

Ghostwire Tokyo

Ghostwire Tokyo

Eine Mischung aus Action, Adventure und Horror

Das Gameplay von Ghostwire: Tokyo ist eine Mischung aus Action, Adventure und Horror. Der Spieler erkundet die offene Welt von Tokio zu Fuß oder mit einem Greifhaken, der es ihm erlaubt, sich schnell zwischen den Gebäuden zu bewegen. Dabei trifft er auf verschiedene Arten von Visitors, die er mit seinen Ethereal Weaving Fähigkeiten bekämpfen muss. Die Kämpfe sind schnell und dynamisch und erfordern sowohl Geschicklichkeit als auch Strategie. Der Spieler muss die Schwächen der Visitors ausnutzen und seine Fähigkeiten geschickt kombinieren, um sie zu besiegen. Dabei kann er auch Objekte in der Umgebung wie Autos oder Laternen als Waffen verwenden oder zerstören. Neben den Kämpfen muss der Spieler auch Rätsel lösen, Hinweise sammeln und mit anderen Überlebenden interagieren, um mehr über die Hintergründe der Geschichte zu erfahren.

Ghostwire Tokyo

Ghostwire Tokyo

Eine beeindruckende und realistische Darstellung von Tokio

Die Grafik von Ghostwire: Tokyo ist beeindruckend und nutzt die Leistungsfähigkeit der Xbox Series X|S voll aus. Die Stadt Tokio ist detailreich und realistisch dargestellt und bietet eine große Vielfalt an Schauplätzen wie belebte Straßen, verlassene U-Bahn-Stationen oder traditionelle Tempel. Die Atmosphäre ist düster und unheimlich, aber auch faszinierend und schön. Die Licht- und Schatteneffekte sind hervorragend und verleihen dem Spiel einen besonderen Reiz. Die Visitors sind kreativ und gruselig gestaltet und passen gut zu dem japanischen Thema des Spiels. Die Animationen sind flüssig und glaubwürdig und die Gesichtsausdrücke der Charaktere sind lebendig und emotional. Die Zwischensequenzen sind filmreif inszeniert und erzählen die Geschichte spannend und packend.

Ghostwire Tokyo

Ghostwire Tokyo

Eine perfekte Kombination aus traditioneller und moderner Musik

Der Soundtrack von Ghostwire: Tokyo ist ebenfalls hervorragend und unterstreicht die Stimmung des Spiels perfekt. Die Musik ist eine Mischung aus traditionellen japanischen Instrumenten wie der Shamisen oder der Shakuhachi und modernen elektronischen Klängen. Die Musik passt sich dem Geschehen auf dem Bildschirm an und erzeugt mal eine ruhige und entspannte, mal eine aufregende und dramatische Atmosphäre. Die Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut gemacht und vermitteln ein realistisches und immersives Gefühl. Die Geräusche der Stadt, der Visitors und der Ethereal Weaving Fähigkeiten sind klar und kraftvoll. Die Sprachausgabe ist ebenfalls sehr gut gelungen und die Sprecher passen gut zu den Charakteren. Das Spiel bietet die Möglichkeit, zwischen japanischer und englischer Sprachausgabe zu wählen, wobei beide Optionen überzeugen.

Ghostwire Tokyo

Ghostwire Tokyo

Der Unterschied zur PS5 Version – Eine höhere Auflösung, Bildrate und Qualität

Der größte Unterschied zwischen der Xbox Series X|S Version und der PS5 Version von Ghostwire: Tokyo ist die Leistung. Die Xbox Series X|S Version läuft mit einer höheren Auflösung und Bildrate als die PS5 Version. Die Xbox Series X|S Version bietet eine native 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde, während die PS5 Version eine dynamische 4K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde hat. Das bedeutet, dass die Xbox Series X|S Version schärfer und flüssiger aussieht als die PS5 Version. Die Xbox Series X|S Version nutzt auch die Vorteile der SSD-Festplatte besser aus als die PS5 Version. Die Ladezeiten sind kürzer und die Übergänge zwischen den Gebieten sind nahtloser. Die Xbox Series X|S Version bietet außerdem einen exklusiven Performance-Modus, der die Auflösung auf 1440p reduziert, aber dafür die Bildrate auf 120 Bilder pro Sekunde erhöht. Dieser Modus ist ideal für Spieler, die eine noch schnellere und reaktionsschnellere Spielerfahrung bevorzugen.

Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Versionen ist die Unterstützung von Dolby Vision und Dolby Atmos auf der Xbox Series X|S Version. Dolby Vision ist ein HDR-Format, das einen höheren Kontrast, eine größere Farbtiefe und eine bessere Helligkeitsanpassung bietet als das herkömmliche HDR10-Format. Dolby Vision sorgt dafür, dass das Spiel noch lebendiger und realistischer aussieht als auf der PS5 Version. Dolby Atmos ist ein Audioformat, das einen dreidimensionalen Surround-Sound bietet, der sich an die Position des Spielers anpasst. Dolby Atmos sorgt dafür, dass das Spiel noch immersiver und atmosphärischer klingt als auf der PS5 Version. Um diese Funktionen nutzen zu können, benötigt man allerdings einen kompatiblen Fernseher oder Monitor für Dolby Vision und einen kompatiblen Lautsprecher oder Kopfhörer für Dolby Atmos.

Ghostwire: Tokyo Spider’s Thread - Quelle: Bethesda

Ghostwire: Tokyo Spider’s Thread – Quelle: Bethesda

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BEwertung

Ghostwire: Tokyo im Test – Die Mischung machts

Ghostwire: Tokyo ist ein fantastisches Spiel, das Horror-, Action- und Adventure-Fans begeistern wird. Das Spiel bietet eine spannende und originelle Geschichte, ein fesselndes und abwechslungsreiches Gameplay, eine atemberaubende Grafik und einen großartigen Soundtrack. Das Spiel nutzt die Vorteile der Xbox Series X|S optimal aus und bietet eine bessere Leistung und Qualität als die PS5 Version. Das kostenlose "Der Faden der Spinne" Update fügt dem Spiel noch mehr Inhalte und Verbesserungen hinzu und macht es zu einem der besten Spiele des Jahres. Ghostwire: Tokyo ist ein Spiel, das man nicht verpassen sollte und das jeden Cent wert ist.
9.3
Ausgezeichnet
Grafik
10
10
Sound
9
10
Gameplay
9
10
Atmosphäre
9
10
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Leidenschaftlicher Gamer von Indie Perlen & Simracer ... Es darf aber natürlich auch alles andere sein was man mit Tastatur, Maus oder Controller bekämpfen kann ;)
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4 Comments
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Obi Wan
1 Jahr zuvor

4k 60fps alle grafik Einstellungen sind gleich und die ladezeiten auf der xbox sind auch nicht schneller

Obi Wan
1 Jahr zuvor
Reply to  Jens Sydow

Ja das stimmt weil es kein 4k 60fps auf der Xbox series x beziehungsweise 4k 30fps auf der Ps5 gibt und ein exclusiv 1440p mit 120fps gibt es auch nicht keine ahnung wo du diese info hast aber die sind falsch. 😉

Killuminati
Killuminati
1 Jahr zuvor
Reply to  Obi Wan

Obi WAN hat vollkommen recht. Beide Konsole stellen maximal 1800p dar. Alle Grafikmodi sind gleich und die Ladezeiten sind bei der PS5 etwas besser. Eigentlich logisch, da die SSD der PS5 theoretisch doppelt so schnell ist. Siehe [LINK AUTOMATISCH ENTFERNT]

Schau dir doch das mal an: