Vom 4. bis 11. September öffnet Diablo IV den nächsten Öffentlichen Testrealm (PTR). Dieser Test bringt umfangreiche Änderungen am Fortschrittssystem, vergleichbar mit den Beute-Updates aus Saison 4. Zu den Neuerungen gehören Anpassungen des Paragonsystems, neue Schwierigkeitsstufen, frische Klassenfähigkeiten und passive Skills, die Einführung von Runenwörtern sowie ein Gruppenfinder-Tool.
Im letzten Lagerfeuerchat gaben Adam Fletcher, Colin Finer, Aislyn Hall, Charles Dunn und Jeevun Sidhu einen Ausblick auf die kommenden Inhalte, die im PTR getestet werden können. Den Chat könnt ihr jederzeit ansehen.
System- und Stufenänderungen
Neue Anpassungen ermöglichen es, das Endspiel schneller zu erreichen. Dies sorgt dafür, dass mehr Spieler:innen die neuen Endgame-Features von „Vessel of Hatred“ erleben können. Die Paragon- und Charakterstufen sind nun getrennt: Bis Stufe 60 steigt man in Charakterstufen auf und sammelt Fertigkeitspunkte. Ab Stufe 60 werden Paragonpunkte verdient, mit denen Paragon-Knoten freigeschaltet werden. Diese Punkte sind jetzt an die Realmstufe gebunden und gelten für alle Charaktere desselben Realms.
Neues Schwierigkeitsstufen-System
Die bisherigen Weltstufen wurden in Schwierigkeitsstufen umbenannt: Normal, Schwer, Experte und Reumütig. Je höher die Stufe, desto mehr Erfahrung und Gold gibt es.
Neue Klassen- und Passive Fertigkeiten
Jede Klasse erhält eine neue aktive Fertigkeit und fünf neue passive Skills, die noch mehr Flexibilität und Möglichkeiten beim Leveln bieten.
Runenwörter: Neue Machtquelle
Runenwörter ermöglichen es, Charaktere weiter zu individualisieren. Es gibt zwei Arten: Ritual-Runen, die bestimmte Aktionen erfordern, und Anrufungs-Runen, die mächtige Effekte gewähren. Runenwörter sind ab dem 6. September im PTR verfügbar.
Gruppenfinder
Mit dem neuen Gruppenfinder könnt ihr leicht Mitstreiter für Aktivitäten wie Alptraumdungeons oder Endspielbosse finden. Der Zugang erfolgt über die Karte, das Menü oder das Emote-Rad.
