Der diesjährige Sommer wird in der Gaming-Welt einen neuen Meilenstein setzen: Der erste Esports World Cup (EWC), der in Riad, Saudi-Arabien stattfinden wird, kündigt ein rekordverdächtiges Preisgeld von über 60 Millionen US-Dollar an. Dies übertrifft alle bisherigen Preisgelder in der Geschichte des E-Sports und setzt neue Maßstäbe für zukünftige Turniere.
Die Veranstaltung wird über acht Wochen hinweg die besten E-Sport-Clubs und Athleten in einem globalen Wettbewerb zusammenbringen. Sie werden in 20 verschiedenen Wettbewerben aus 19 Spielen gegeneinander antreten. Neben dem massiven Preisgeld zeichnet sich der EWC durch ein neuartiges Wettbewerbsformat aus: die Club Championship. Hierbei kämpfen die 16 besten Clubs um einen Gesamtpreis von 20 Millionen US-Dollar, basierend auf ihrer Leistung über alle Spiele hinweg.
Zusätzlich zu den Club-Championships werden die restlichen Preisgelder auf drei weitere Kategorien aufgeteilt: Game Championships, MVP Awards und Qualifiers. Jedes der 20 Spiele erhält ein eigenes Preisgeld, das zusammen über 33 Millionen US-Dollar beträgt. Hinzu kommen MVP-Auszeichnungen mit je 50.000 US-Dollar für herausragende Einzelleistungen und über 7 Millionen US-Dollar, die bereits in den Qualifikationsrunden vergeben werden.
Die teilnehmenden Spiele reichen von Apex Legends und Counter-Strike 2 über Fortnite und League of Legends bis hin zu TEKKEN 8. Diese vielfältige Aufstellung unterstreicht die internationale und multidisziplinäre Ausrichtung des Wettbewerbs.
Neben dem Wettbewerb selbst wird der EWC Riad zu einem Zentrum der E-Sports-Fankultur machen. Ein umfassendes Festival wird Gaming-Aktivierungen, Community-Turniere und kulturelle Events bieten, die die globale Gaming-Gemeinschaft weiter zusammenbringen sollen.
Ralf Reichert, CEO der Esports World Cup Foundation, betont, dass das hohe Preisgeld nicht nur eine beeindruckende Zahl darstellt, sondern auch eine starke Botschaft an die Gaming-Community sendet. Es zeigt das Engagement für eine nachhaltige Entwicklung der E-Sport-Industrie und bietet den Athleten verbesserte Karrieremöglichkeiten.
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